William Shakespeare |
||
Selten wurde der Kampf der Geschlechter von einem wortgewaltigeren Feuerwerk
untermalt! Die Wortgefechte zwischen Benedikt und Beatrice, die jeder den
anderen zu verachten vorgeben, bis sie zuletzt doch zueinander finden, ist der
Inbegriff des Sprichwortes "Was sich liebt, das neckt sich" geworden.
|
|
|
Manuel Girisch (Benedict) & Claudia Marold (Beatrice) |
WEITERE
SZENENFOTOS
&
ENSEMBLE
Darsteller:
Manuel
Girisch, Claudia
Marold, Peter Janisch, Hannes Lewinski,
Felix
Kurmayer, Paul Sigmund,
Gerda Kamna, Ralph Saml, Sandra Högl, Alexander Donesch, Walter Corti, Richard Mahr
Inszenierung:
Renate Woltron
Spielort:
Theater
Die Neue Tribüne
(Eingang Café
Landtmann)
Dr.-Karl-Lueger-Ring
4
1010 Wien
Info & Karten
Tel.: 0676/53 70 226
Termine:
10.
bis 31. März 2006
10. März 2006 (Premiere)
11., 14. (17 Uhr), 15., 16., 17., 18., 20., 21. (17 Uhr), 23., 24., 25.,
26., 27., 28. (17 Uhr), 30. und 31. März 2006
Vorstellungsbeginn
um 20 Uhr
ACHTUNG! Dienstags-Vorstellungen bereits um 17
Uhr
Tickets:
Tickets über alle Austria Ticket Online Vertriebsstellen, Trafiknet, unter www.austriaticket.at und 01/88088 sowie in allen Bank Austria Creditanstalt Zweigstellen, unter www.clubticket.at und unter 01/24 9 24 erhältlich. Ermäßigung für Club Bank Austria Mitglieder. Tickets über alle ÖT Verkaufsstellen, unter www.oeticket.com und 01/96 0 96.
Abendkassa: 19.-/15.- erm. f. Pensionisten
10.- Schüler/Studenten
Erm. 14 EUR |
Für Reiseleiter: ortsüblicher Bonus € 2.-
p.P.
Kontakt:
Loser Kulturverein
Mag. Dr. Renate Woltron/Manuel Girisch
Mobil: 0676/ 53 70 226
e-mail: loser_kulturverein@web.de
Inhalt:
Don
Pedro, Prinz von Arragon, kehrt nach einem Feldzug bei Leonato, dem Gouverneur
von Messina, ein. Begleitet wird er u.a. von Benedikt, einem Edelmann aus Padua,
und Claudio, einem florentinischen Grafen. Don Pedro macht für Claudio, der
sich in Leonatos Tochter Hero verliebt hat, den Brautwerber. Claudio und Hero
werden schnell verlobt und beschließen, zusammen mit anderen, sich die Zeit bis
zur Hochzeit damit zu verkürzen, Benedikt und Beatrice, Leonatos wortgewandte
Nichte, in die Liebesfalle zu locken. Beide hegen eine lange, wenn auch
grundlose, Abneigung gegeneinander und liefern sich wortgewaltige Gefechte.
Don
Juan, der böse Halbbruder Pedros, tut inzwischen alles, das Brautpaar Claudio
und Hero wieder auseinander zu bringen. Um Heros Untreue zu beweisen, inszeniert
am Fenster von Heros Kammer eine Szene zwischen seinem Gefolgsmann Borachio und
Heros Zofe Margareta, die Claudio glauben lässt, dass Hero ihm untreu sei.
Claudio beschuldigt sie daraufhin am Tag der Hochzeit und verweigert die Heirat.
Hero fällt in Ohnmacht und der Mönch rät, alle im Glauben zu lassen, dass
Hero in anbetracht der Schmach gestorben sei, bis ihre Ehre wieder hergestellt
ist.
Benedikt
und Beatrice gestehen sich ihre gegenseitige Liebe. Und da Beatrice von Heros
Unschuld überzeugt ist, nimmt sie Benedikt das Versprechen ab, seinen Freund
Claudio für den Schaden, den er angerichtet hat, zu töten. Als jedoch Borachio
gefasst wird und gesteht, dass Hero Unrecht getan wurde, ist Heros Ehre wieder
hergestellt.
Leonato
nimmt inzwischen Claudio das Versprechen ab, seine Nichte Beatrice zu heiraten.
Bei der Hochzeit stellt sich schließlich heraus, dass es sich tatsächlich um
die lebende Hero selbst handelt. Als Benedikt und Beatrice wieder in ihr altes
Muster verfallen, mit viel Wortwitz ihre gegenseitige Liebe zu leugnen, holen
Hero und Claudio Liebesgedichte hervor, die Benedikt und Beatrice sich
gegenseitig geschrieben haben. Das Stück endet in einer fröhlichen
Doppelhochzeit, abgeschlossen von der Verkündung, dass Don Juan auf der Flucht
aus Messina festgenommen wurde.
William Shakespeare:
William Shakespeare (1564-1616) gilt als das größte dramatische Genie des Abendlandes und seine Stücke sind fixer Bestandteil des europäischen Bühnenlebens. Dementsprechend bedeutet es für jeden Schauspieler eine große Herausforderung, die Figuren seiner 36 überlieferten Geschichten zum Leben zu erwecken, deren grenzenlose Entfaltung den vollkommenen Ausdruck der Renaissance vermittelt. |
Die verspielte Komödie "Viel Lärm um Nichts" entstand 1599 und beweist, dass der größte Dichter des Elisabethanischen Zeitalters einen geradezu prophetischen Blick in die heutige Zeit warf. Denn: Nichts hat sich geändert! |