Der 4. Mann


Interaktives Sommertheater
1999

Zur Idee:

Interaktives Theater mit Publikumsbeteiligung, von Autor Christoph Prückner entwickelt, gewinnt in Österreich immer mehr an Aufmerksamkeit. Bei dieser Form des Theaters ist das Publikum nicht zum passiven Zuschauen verurteilt, sondern hat die Möglichkeit, sich aktiv an wesentlichen Entscheidungen des Spielverlaufs zu beteiligen und so den Verlauf der Handlung mitzubestimmen.

Die Zuschauer entscheiden sich zwischen mehreren vogegebenen Wegen und so kommt das Stück zu einem jeweils anderen Schluss, was bedeutet, dass man sich das Theaterstück immer wieder ansehen kann. Das Material reicht insgesamt für weit mehr als zwei Theaterabende.
Obwohl selbstverständlich alle Möglichkeiten vom Regisseur mit den Schauspielern erarbeitet werden, stellt das "Nicht wissen was heute kommt" auch schauspielerisch eine große Herausforderung dar.


"Die Mafia" - Jacky Surowitz, 
Andreas Kosek, Maria Lassl


"Der Vierte Mann" im Stadtpark

Zur Handlung:

In der Handlung vermischt Autor Prückner Realität und Fiktion. Der Veranstalter der bekannten "Fackeltouren durch Wiens Unterwelt", Peter Ryborz, sucht einen Detektiv auf, weil am Ende seiner Fackeltouren jedes Mal weniger Personen ans Tageslicht kommen, als zu Beginn mit hinuntergestiegen waren. Auf seinem Erkundungsstreifzug durch die "Nachtseite von Wien" stößt der Held, Privatdetektiv Harry Kleber (Manuel Girisch), auf die unterschiedlichsten Gestalten und Kreaturen. Da tummeln sich philosophische Sandler, abtrünnige Nonnen, mutierte Frösche, Vampire, die Mafia, kaisertreue Genforscher und viele andere, bis hin zu Orson Welles persönlich.


Probenarbeit: Eva Fillipp, Roswitha Bouguerzi


Roswitha Bouguerzi, Manuel Girisch


Proben:
Girisch mit Autor und Theatermann Christoph Prückner


Applaus:
Nicole Kolisch, Andreas Kosek, Jacky Surowitz, Roswitha Bouguerzi, Manuel Girisch

 

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