Am 13. April 2000 fand die Welturaufführung als Lesetheater mit Anwesenheit des Autors im Lokal "Tachles" in Wien statt.

 

Ein bisschen Brecht, ein Hauch Nietzsche, eine Prise Dürrenmatt und ein kräftiger Schlag Goethe, multipliziert allerdings mit Hans Albers und einem Fetzen Kafka am Schluss. Über allem thront der paradigmatische, heroische, große Geist, titanisch, unsichtbar, verkörpert durch Wiggerl van Beethoven, taub wie eine Granate, aber fähig die Absurdität des menschlichen Lebens schöpferisch zu überwinden. Einsam, einsam, vollständig einsam - aber sinnvoll.


v. links: Eva Fillipp, Christoph Prückner, 
Autor Martin Waldförster, Manuel Girisch, 
Renate Woltron


v. links: Girisch, Fillipp, Prückner

 

Der junge Schweizer Autor mit slowakischen Wurzeln, Martin Waldförster, studierte Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Völkerrecht an den Universitäten Basel, Genf und Bratislava.


Manuel Girisch und Christoph Prückner

Der Inhalt:

Müller und Kowalski schlagen sich und bisweilen einander durch die Postmoderne. Sie sind unfähig, eine Frau in ihre Welt aufzunehmen. Erstens, weil die Macht ihrer Rituale, die sie für Weltbewältigung halten, zu groß ist und zweitens, weil sich die vermeintlich real existierende Frau, die vielleicht auch nur den Hauch von Menschlichkeit darstellt, der das Leben lebenswert macht, für die beiden Protagonisten zu geheimnisvoll, zu unerreichbar, zu mysteriös erweist. 


v. links: Girisch, Waldförster, Fillipp, Prückner

 

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