ALTE |
Eine
Männer-Satire
Theaterstück von Renate Woltron
MAI/JUNI 2010
Do, 6. Mai, 19:30 Uhr (Premiere):
Wiener Theaterkeller, Hegergasse 9, 1030 Wien
Fr, 7. Mai, 19:00 Uhr:
Säle am Matteottiplatz, Ecke Liebknechtgasse 34, 1160 Wien
Di, 11. und Mi, 19. Mai, 19:30 Uhr:
Galerie Heinrich, Thaliastr. 12, 1160 Wien
So,
30. Mai, 18:00 Uhr:
Sommertheater im Pfarrgarten Maria Namen, Hippgasse 29, 1160 Wien
(bei Schlechtwetter im
Pfarrsaal)
Sa, 5. Juni 2010, 18:00 Uhr:
Schloss Potzneusiedl, 2473 Potzneusiedl, Burgenland
Mi, 9. Juni, 19:30 Uhr:
Wiener Theaterkeller, Hegergasse 9, 1030 Wien
Do, 10. Juni, 20:00 Uhr:
Theater Experiment am Liechtenwerd, Liechtensteinstr. 132, 1090 Wien
Sa, 12., So, 13., So, 20. u. So, 27. Juni, 17:00 Uhr:
Araburg, 2572 Kaumberg
(Bei Schlechtwetter finden die Vorstellungen im Stadl beim Café Maria Theresia,
Markt 2, Kaumberg, statt.)
Mi, 16. Juni, 19:30 Uhr:
Theatertreff, Ybbsstraße 15, 1020 Wien
Mi, 23. Juni, 19:30 Uhr:
Wiener Theaterkeller, Hegergasse 9, 1030 Wien
Es spielen:
Manuel Girisch, Hannes Lewinski, Klaus Schwarz und Oliver de la Varre
Buch & Regie: Renate Woltron
Eine ältliche Männer-WG wird durch das Auftauchen des Hausverwalters
ordentlich in Wallung versetzt, denn Untervermieten ist nicht erlaubt. Die drei
Herren, ein gehemmter Buchhalter, ein exzentrischer Schauspieler und ein
flatterhafter Society-Redakteur, jeder auf seine Art ein Individualist, müssen
sich zusammenraufen, um ihre Gemeinschaft nicht zu gefährden. Dass der Plan
nicht unbedingt in die Richtung geht, wie ursprünglich geplant, bringt mit
sich, dass so manches Geheimnis an den Tag kommt und das Leben der vier Männer
gehörig ins Wanken gerät.
Friedrich Kummer, ein schrulliger, verklemmter, schüchterner Buchhalter,
Katzenliebhaber und –sammler, teilt seit dem Tod seiner Mutter seine Wohnung
mit Ulrich
Mehrwald, einem kapriziösen, pedantischen Schauspieler, und dem Frauenheld
Klaus Reitinger, einem intriganten, oberflächlichen Society-Redakteur. Während
Friedrich sich ständig um Harmonie bemüht und Ulrich sich um den Haushalt kümmert,
bringt Klaus mit seinem saloppen Lebensstil so richtig Schwung in die Bude. Wie
in jeder gewöhnlichen WG gibt es auch bei den drei Männern so ihre
Unstimmigkeiten, die das Leben nie langweilig werden lassen. Friedrich fühlt
sich ein wenig als Spielball der beiden anderen, die schließlich er in seine
Wohnung aufgenommen hat. Als ruhiger, zurückhaltender Mensch kann er sich aber
schwer gegen die beiden anderen behaupten. Als jedoch der Hausverwalter Peter
Berger seinen Besuch ankündigt, um eine Bestandsaufnahme der Wohnung zu machen,
gerät das Dreier-Gespann in Unruhe, denn laut Mietvertrag darf Friedrich nicht
untervermieten. Und so raufen sich die drei zusammen, um einen Schlachtplan zu
entwerfen. Im Laufe der Handlung kommt es allerdings zu zahlreichen
Verstrickungen und so manches belastende Detail aus dem Privatleben der Herren
kommt an den Tag. Am Schluss platzt dann endgültig die Bombe, denn was einst in
der Vergangenheit geschehen ist, bindet die vier Männer auf besondere Art und
Weise aneinander.
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